Nach 500 Jahren ist das Gewandhaus in Zwickau heute ein modernes Theater. Für Atmosphäre im Saal sorgt die Kombination aus alt und neu mit einem lebendigen Designbelag aus der Kollektion EXPONA DESIGN.

Das Gewandhaus in Zwickau ist eines der ältesten Gebäude Deutschlands, in denen Theater gespielt wird. Beeindruckend ist die Fassade mit einem Renaissancegiebel und einem spätgotischen Unterbau. Für die kulturelle Identität der Stadt spielt das Gebäude eine große Rolle, denn im ehemaligen Zunfthaus der Tuchmacher fanden bereits Ende des 17. Jahrhunderts Theateraufführungen statt. Die denkmalgerechte Komplettsanierung des Hauses ab 2016 reichte vom Dachstuhl über Fenster und Fassade bis hin zum Innern. Öffentliche Bereiche wie der Theatersaal wurden ebenso auf den neuesten Stand gebracht wie Umkleide-, Probe- und Aufenthaltsräume. Nachdem Verzögerungen beim Bau sowie die Corona-Pandemie den Neustart erschwerten, bietet das Theater Plauen-Zwickau heute ein spannendes Programm.

Holzoptik im Patchwork-Stil

Die Geschichte des Gebäudes sollte für die Besucher nach dem Umbau erlebbar sein. Deshalb stimmte sich das beauftrage Architekturbüro eng mit dem Denkmalschutz ab. „Im Saal wünschte sich der Bauherr die für Theater und Oper charakteristischen roten Sessel. Der Bodenbelag sollte darauf Bezug nehmen und moderne Akzente setzen,“ erklärt Anke Richter vom Architekturbüro BVS Thüringen. „Auf der Suche nach einem Belag, der sowohl klassisch als auch modern wirkt, fiel die Wahl auf den Designbelag „Smoked Medley“ aus der Kollektion EXPONA DESIGN.“ Auf rund 400 Quadratmetern liegt die robuste Holzoptik im Patchwork-Stil und schlägt durch ihr außergewöhnliches Design die Brücke in die heutige Zeit. Für den Backstage-Bereich mit rund 1100 Quadratmetern wurde auf eine moderne und sachliche Betonoptik ebenfalls von objectflor aus der Kollektion EXPONA COMMERCIAL gesetzt. Das Feedback auf die zwei sehr unterschiedlichen Bodenbeläge ist sehr gut: Beide setzen Akzente im historischen Denkmal und halten der intensiven Nutzung stand.

Copyright Fotos: André Leischner